Walter Rosenthal

deutscher Wissenschaftsmanager, Arzt und Pharmakologe (Schwerpunkt Zellkommunikation); Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena ab 2014; Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ab Mai 2023, zuvor seit 2021 HRK-Vizepräsident

* 11. Oktober 1954 Siegen

Herkunft

Walter Rosenthal wurde am 11. Okt. 1954 in Siegen geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte R. von 1974 bis 1981 Medizin an der Justus-Liebig-Universität Gießen und am Royal Free Hospital, School of Medicine, in London. Seine Promotion schloss er 1983 als Stipendiat des Boehringer Ingelheim Fonds in Gießen ab und 1990 folgte die Habilitation an der Freien Universität Berlin im Fach Pharmakologie/Toxikologie.

Wirken

Akademische Laufbahn

Akademische LaufbahnR.s akademische Karriere begann als Visiting Professor am Baylor College of Medicine in Houston, Texas (USA), wo er 1983 und 1984 tätig war. Es folgte eine Assistenzstelle am Institut für Pharmakologie an der FU Berlin. Von 1991 bis 1993 kehrte er als Heisenberg-Stipendiat an das Baylor College zurück und arbeitete dort am Department of Cell Biology. Von 1993 bis 1996 war er Direktor des Rudolph-Buchheim-Instituts für Pharmakologie der Universität Gießen und bis 1998 hatte er dort eine Professur in der Nachfolge von Ernst Habermann inne. 1996 wurde er Direktor des Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie, des heutigen Leibniz-Instituts für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin-Buch, ...